… personzentrierter Psychotherapeut
(in Ausbildung unter Supervision)
… diplomierter systemischer Coach
… Industriewirtschaft
… Bio-Engineering
… Männerberatung Wien
… gerontopsychiatrische Abteilung Klinik Donaustadt
… Männergesundheitszentrum
… pro mente Wien
… Volkshilfe Wien
… Wiener Stadtwerke
… Hoerbiger Ventilwerke
Auch mein Weg war alles andere als geradlinig. Nach einigen Auslandsaufenthalten in Nord- und Südamerika sowie Europa, fand ich schließlich meinen Lebensmittelpunkt in der besten Stadt der Welt. In meiner bisherigen beruflichen Laufbahn kann ich auf langjährige Erfahrungen als Führungskraft zurückblicken. Neben inhaltlichen Themen war vor allem das Führen und Begleiten der eigenen Mitarbeiter eine wesentliche Aufgabe.
In dieser Zeit kam ich auch zum ersten Mal mit beruflichem Coaching in Kontakt und merkte, wie gut es tat, bei gewissen Themen einen Begleiter zu haben, jemanden mit dem man sich austauschen kann. Die besten Lösungen waren immer diejenigen, die bereits in mir schlummerten und die mein Coach gemeinsam mit mir aufspürte.
Durch diesen Ansatz habe ich meinen Coach nicht als Experten meiner Themen erfahren, der mir einen Ratschlag erteilt. Er war vielmehr jemand, der sich mit mir gemeinsam auf die Suche nach dem für mich besten Ansatz machte und im richtigen Moment die richtigen Fragen stellte. Manchmal wurde mir so bewusst, dass mein eingeschlagener Weg der Richtige war und andere Male machte ich Halt und schlug einen neuen Weg ein.
Der Weg zum Psychotherapeuten war in meinen 30ern alles andere als selbstverständlich und schon gar nicht einfach. Ich wurde in einer Zeit sozialisiert, in der “normale Leute” (aber wer ist schon normal?) nicht zum Therapeuten gingen und über Gefühle zu sprechen war auch nicht an der Tagesordnung. Doch gewisse Fragen tauchten immer wieder auf, ohne dass ich eine Lösung für sie fand und so wagte ich schlussendlich dann den Schritt zum Psychotherapeuten.
Dort fand ich mich keinem Experten gegenüber, der mir erklärte, was ich zu tun hätte. Vielmehr war es eine Umgebung, die Sicherheit und Vertrauen schuf, in der ich mich mit meinen Problemen und Gedanken vollends beschäftigen konnte. Auf diesem Weg empfand ich meinen Psychotherapeuten als verlässlichen Gefährten, der neben mir einen Teil der Strecke ging. Diese sichere und vertrauensstiftende Umgebung konnte er durch ein empathisches Verstehen und das Gefühl, immer bei mir und mit mir am Ball zu bleiben erreichen. Ich hatte auch nie das Gefühl, einer schweigenden, sich Notizen machenden Wand gegenüberzusitzen. Da war ein realer Mensch, der sich einbrachte und mir widerspiegelte, was meine Themen bei ihm auslösen. Dies hat sehr geholfen, die Beziehung zwischen uns zu stärken.
Je tragfähiger die Beziehung wurde, desto mehr Last konnte ich mit ihm teilen. Je mehr Last ich mit ihm teilen konnte, desto leichter wurde diese im Endeffekt. Und irgendwann war ich wieder stark genug, um den Weg weiter alleine fortzusetzen.
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